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RANA ESCULENTA | HEYDAR
DJANE PROVINZDISCO | DJANE TINI TATZE | DJ DAVID *CHEN
mit Solicocktails, Tombola & Infostand
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NO BORDER SOLIDARITY SPACE. FREEDOM OF MOVEMENT FOR EVERYBODY!
72-Hours Protest against border regimes, stricter asylum laws, deportations and wars | 04.06. – 06.06.2016 | Marcus Omofuma Monument (Museumsquartier, 1070 Wien)
(Deutsch weiter unten)
After more than 10 days of detention, lies, struggle and violent repression, M. is finally free.
M., who built a life for himself in Austria, is leading a fight against the authorities, who took away his recently born child. For the last two weeks, he was to be deported to Norway.
oll down for english translationAbschiebungen sind ein fixer Bestandteil des aktuellen Migrationregimes. Während die Medien die “Willkommenskultur” feierten, wird über Abschiebungen kaum geredet. Von staatlicher Seite wurde jedoch bereits angefangen, diese verstärkt zu vollstrecken. Wir möchten diese Praxis sichtbar machen um gezielt dagegen vorgehen zu können.
Austria prides itself on executing one of the strictest asylum laws in Europe. Deportations are its disgusting consequence. A violent denial of self-determined life – with an unpredictable outcome. Over 50,000 deportations are planned to be executed until the year of 2019. This practice needs to be pointed out – so it can be stopped!
The Vienna Airport is a place where deportations constantly take place, which is why it became the scene of a public intervention today. In different areas of the premises, travelers were confronted with a reality that they are used to ignore. Two large banners, dropped from a higher floor, many signs and hundreds of leaflets pointed out to them what is happening at this place every day and informed them how to stop deportations. Read the rest of this entry »
Die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl ist Ausgangspunkt der Veranstaltungsreihe. Die Reaktion auf die Bewegung der Geflüchteten zeigt sich in einer neuerlichen gesetzlichen Stärkung der Festung Europa bei gleichzeitiger rassistischer Mobilisierung gegen Geflüchtete und deren Unterkünfte. Die neue Asylrechtsverschärfung ist Teil einer langjährigen Entwicklung einer immer restriktiveren Grenz- und Abschottungspolitik, die es in ihrer Gesamtheit zu bekämpfen gilt. Dabei ist es notwendig die Forderungen Geflüchteter nach Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmung zu unterstützen und an Erfahrungen des kollektiven Handelns der letzten Monate anzuknüpfen.
Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir zur Auseinandersetzung mit der neuerlichen Verschärfung der Asylgesetzgebung und der zunehmende Militarisierung des europäischen Grenzregimes, sowie zu Ansätzen einer konkreten antirassistischen Praxis und Möglichkeiten eines solidarischen Miteinanders beitragen. Hierbei wollen wir uns nicht auf die Kritik der Verhältnisse beschränken. Die Veranstaltungen sollen Räume eröffnen um Perspektiven und Praktiken zu entwickeln, die sich einer rassistische Spaltung entgegen stellen und darangehen gesellschaftliche wie nationalstaatliche Grenzen ganz praktisch zu beseitigen.
Here is a short guide in English to find stuff:
– If you want to know who we are, check “Über uns“.
– Check “Materialien” for information about resistance against deportation, basic information about the asylum system in Austria and organisations you can turn to for support. There are infoflyers in several different languages.
– Contacts for legal counselling can be found at “Rechtsberatung“.
– Other anti-racist initiatives in Austria and Europe are listed under “Links“.
– If you are under threat of deportation, you can contact us via mail.
Über eine “Initiative zur Blockade von Abschiebungen in Göttingen und Umland” ist eine Broschüre zu Abschiebeblockaden erschienen, sie ist auf dem Blog der Gruppe (abschiebungenstoppen.noblogs.org) zu finden und auf inventati.org als .pdf herunterzuladen.
Es war ein starkes Signal: 20.000 Menschen nahmen am 31. 08. in Wien an einer Demonstration gegen die Missstände im Erstaufnahmelager Traiskirchen teil, um ein Zeichen zu setzen: Flüchtlinge sind hier willkommen! Das sind um ein Vielfaches mehr Menschen als gewöhnlich zu diesem Thema auf die Straße gehen. Das ist ermutigend und lässt hoffen.
